Bei Flucht vor der Polizei in den Fluss gesprungen
Am späten gestrigen Abend, gegen 23:00 Uhr, konnten Polizeibeamte der Polizeiwache Warstein eine Person in der Bahnhofstraße in Warstsein-Belecke feststellen.
Diese Person war den Polizeibeamten nicht ganz unbekannt. Der 44-jährige Warsteiner hatte nämlich einen Haftbefehl offen. Der Kontrolle durch die Polizisten wollte er sich entziehen, indem er während der Ansprache ein Messer zog und die Kollegen damit bedrohte.
Danach flüchtete er in ein angrenzendes Haus, trat die Tür einer Arztpraxis ein und sprang aus einem Fenster über ein Vordach wieder nach draußen. Danach hechtete er über angrenzende Bahngleise in den dort befindlichen Fluss.
Jetzt verloren die Beamten den 44-jährigen aus den Augen. Auch ein eingesetzter Polizeihubschrauber konnte ihn bei seiner Flucht nicht mehr sichten.
Der derzeit noch Flüchtige kann wie folgt beschrieben werden:
- ca. 178cm groß
- Halbglatze
- Drei-Tage-Bart
- zur Tatzeit trug er eine dunkelgraue Jacke mit KapuzeDerzeit geht die Polizei nicht von einer Gefährdung für die Bürgerinnen und Bürger in Warstein-Belecke aus. Trotzdem bittet sie darum im Falle des Antreffens einer verdächtigen Person, womöglich noch mit einem Messer in der Hand, umgehend den Notruf der Polizei unter 110 anrufen. Auf keinen Fall die Person ansprechen. Darum kümmert sich die Polizei.
Aktuell wird weiter mit Hochdruck nach dem Warsteiner gefahndet.
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