Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / 8,5 Prozent fahren zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt elf Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 6.438 Fahrzeuge fest, dass rund 8,5 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 80 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 465 Fällen Verwarngelder erhoben. Ein Fahrzeugführer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass er mit der Auferlegung eines Fahrverbots rechnen muss.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 104 km/h in Isselburg auf der B 67.
Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 119 km/h in Gescher auf dem Holtwicker Damm und innerorts bei erlaubten 30 km/h mit gemessenen 61 km/h auf dem Hauskamp in Gronau.
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