Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – 7,8 Prozent fuhren zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 13 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 8.833 Fahrzeuge fest, dass rund 7,8 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 148 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 689 Fällen Verwarngelder erhoben. Mit der Auferlegung eines Fahrverbots muss in dieser Woche keiner rechnen. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 109 km/h in Bocholt auf der Werther Straße. Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 111 km/h in Gronau auf der Alstätter Straße und innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 80 km/h auf dem Hermann-Ehlers-Straße in Gronau. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222