++ Unbekannte legen Hindernisse auf Bahngleise – Metronom leitet Notbremsung ein ++ Auffahrunfall auf dem Rechtsabbiegestreifen – Drei Menschen verletzt ++ Wanderer findet toten Wolf ++
Unbekannte legen Hindernisse auf Bahngleise - Metronom leitet Notbremsung ein
Rotenburg. Am Sonntagabend ist es auf der Bahnstrecke Bremen - Hamburg im Bereich des Rotenburger Bahnhofs zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr gekommen. Ein 42-jähriger Lokführer eines Metronom hatte gegen 18 Uhr den Bahnhof mit dem Zug in Richtung Hamburg verlassen. In Höhe der Brücke über die Wümme an den Nödenwiesen sei der Triebwagen über ein Hindernis auf den Gleisen gefahren. Der Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte zuvor zwei ausgesonderte Gleitstuhlplatten in eine Weiche gelegt. Beim Überfahren der Hindernisse entstand nach ersten Schätzungen am Gleiskörper und am Triebwagen ein Schaden von mehreren zehntausend Euro. Von den rund sechshundert Fahrgästen wurde niemand verletzt. Die Reparatur des beschädigten Metronom dauert etwa eine Stunde. Dann konnte die Fahrt nach Hamburg fortgesetzt werden. Eine Zeugin, die sich ebenfalls im Zug befand, habe nach der Kollision drei verdächtige Kinder oder Jugendliche vom Gleisbett flüchten sehen. Die Rotenburger Polizei hat die ersten Ermittlungen aufgenommen.
Auffahrunfall auf dem Rechtsabbiegestreifen - Drei Menschen verletzt
Rotenburg. Bei einem Auffahrunfall in der Mühlenstraße sind am Sonntagabend drei Menschen verletzt worden. Eine 18-jährige Fahranfängerin hatte gegen 22.30 Uhr mit ihrem Mercedes von der Mühlenstraße in Richtung Innenstadt abbiegen wollen. Sie erkannte vermutlich zu spät, dass der vor ihr fahrende BMW eines 21-Jährigen bei Rotlicht stoppte. So fuhr die junge Frau auf den Wagen des Vordermannes auf. Der Fahrer des BMW und zwei 18-jährige Insassen zogen sich leichte Verletzungen zu. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa zehntausend Euro.
Wanderer findet toten Wolf
Lauenbrück. Ein Wanderer hat am Sonntagmittag in einem Waldstück an der Straße "Im Heidhorn" einen toten Wolf gefunden. Wie sich bei der Begutachtung durch den Wolfberater herausstellte, dürfte das Tier zuvor durch einen Schuss getötet und dann in einem Graben unweit der Kreisstraße 212 abgelegt worden sein. Die Rotenburger Polizei leitete ein Verfahren nach dem Tierschutzgesetz ein.
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