Wiedereinreisesperre missachtet
Am Montagabend nahm die Bundespolizei einen Mann am Bahnhof Angermünde vorläufig fest, gegen den eine gültige Wiedereinreisesperre für die Bundesrepublik Deutschland vorlag.
Gegen 21:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen Reisenden im Schienenersatzverkehr des RE 3 am Bahnhof in Angermünde. Bei der Überprüfung der Personalien des 31-jährigen serbischen Staatsangehörigen stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass gegen ihn eine gültige Ausweisungs- und Abschiebeverfügung sowie eine bis Februar 2025 geltende Wiedereinreisesperre besteht.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die bestehende Wiedereinreisesperre ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben Einsatzkräfte den Mann an die zuständige Ausländerbehörde des Landes Brandenburg mit dem Ziel der Abschiebung nach Serbien.
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