Nach räuberischem Ladendiebstahl zwangseingewiesen
Am Montag (22.04.) verständigten Mitarbeiter eines Bekleidungsgeschäftes am Friedrich-Ebert-Platz die Polizei, nachdem sie auf eine renitente Ladendiebin trafen. Gegen 12.50 Uhr entwendete die 31-Jährige diverse Gegenstände, die sie in ihre Handtasche steckte. Als sich die Frau zum Ausgang begab, ohne die Ware zuvor bezahlt zu haben, sprach der Ladendetektiv der Filiale die Hagenerin an. Hierauf reagierte sie bereits aggressiv und wollte sich entfernen. Als der Mann die Frau daran hinderte, schlug sie mehrfach auf ihn ein und traf ihn dabei mit der Faust im Gesicht. Als der Mitarbeiter die Ladendiebin zum Fahrstuhl brachte, versuchte sie sich weiterhin durch Fußtritte gegen seine Knie zu befreien. Im Fahrstuhl blieb sie anschließend stehen und randalierte weiter bis zum Eintreffen der Polizeibeamten. Auch im Beisein der Streifenwagenbesatzung war die Hagenerin weiter erheblich aufgebracht und wirbelte mit den Armen in der Luft herum. Sie erhielt eine Strafanzeige wegen räuberischen Diebstahls. Da sich bei der Frau Hinweise auf eine psychische Erkrankung ergaben, wurde sie nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt Zwangseingewiesen. (arn)
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