Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / rund 11 Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen.
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 22 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 8.865 Fahrzeuge fest, dass gut 11 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 230 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 758 Fällen Verwarngelder erhoben. Neun Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 138 km/h in Raesfeld auf der Weseler Landstraße und innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 95 km/h auf der Gendringer Straße in Isselburg-Anholt.
Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 132 km/h in Gronau auf der Ochtruper Straße und innerorts bei erlaubten 30 km/h mit gemessenen 74 km/h auf der Fuistingstraße in Ahaus.
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