Rheine, Telefonbetrug Rheinenser verliert vierstellige Summe
Ein 65-jähriger Mann aus Rheine ist Opfer eines Telefonbetrugs geworden.
Ein Unbekannter rief den Rheinenser am vergangenen Wochenende an und gab vor, Mitarbeiter der Hausbank des Geschädigten zu sein. Er behauptete, dass es innerhalb der Bank IT-Probleme geben würde. Angeblich hätten Kriminelle versucht, unbefugt Geld vom Konto des 65-Jährigen zu transferieren.
Um diesen unbefugten Zugriff zu verhindern, sollte der Geschädigte im Internet eine PIN eingeben. Später stellte er fest, dass ein mittlerer vierstelliger Betrag von seinem Konto abgebucht worden war. Ein Rückruf bei der Bank ergab, dass kein Mitarbeiter den 65-Jährigen kontaktiert hatte. Der Geschädigte ließ sein Konto sperren und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Der falsche Bankmitarbeiter gehört - wie der falsche Polizeibeamte oder Enkel - zu den häufigen Maschen von Telefonbetrügern. Die Polizei weist regelmäßig auf diese Maschen hin. Denn Aufklärung hilft. Die beste Abwehr, wenn man nicht sicher ist, wer am anderen Ende der Leitung spricht und es plötzlich um Geld oder andere Wertsachen geht: Einfach auflegen! Mehr Infos und Tipps gegen Telefonbetrug gibt es auf unsere Homepage:
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