Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / 10,7 Prozent fahren zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen.
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 18 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.135 Fahrzeuge fest, dass rund 10,7 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 74 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 258 Fällen Verwarngelder erhoben. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbots rechnen müssen.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 94 km/h in Rhede auf der Brünener Straße und innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 87 km/h auf der Marienthaler Straße in Raesfeld-Erle.
Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 123 km/h in Vreden auf der B 70 und innerorts bei erlaubten 30 km/h mit gemessenen 48 km/h auf der van-Delden-Straße in Ahaus.
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