Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / 13,5 Prozent fuhren zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen.
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 12 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 5.832 Fahrzeuge fest, dass rund 13,5 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 188 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 588 Fällen Verwarngelder erhoben. Mit der Auferlegung eines Fahrverbots müssen in dieser Woche elf Autofahrende rechnen.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 94 km/h in Groß Reken auf der Dorstener Straße und innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 95 km/h auf der Dinxperloer Straße in Bocholt-Suderwick.
Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 122 km/h in Legden auf der L 570 und innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 103 km/h auf der Parallelstraße in Ahaus.
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