BMW-Fahrer wird auf HTS-Messstelle zwei Mal kurz hintereinander geblitzt – jetzt droht längeres Fahrverbot – #polsiwi
Am Mittwoch (15. Mai) hat der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein auf der HTS kurz hinter dem Ziegenbergtunnel Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Von den 7300 Fahrzeugen, die Richtung Kreuztal unterwegs waren, müssen 145 Fahrzeugführer mit einem Verwarnungsgeld und weitere 29 Fahrzeugführer mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen.
Ein BMW-Fahrer mit Siegener Kennzeichen sammelte dabei besonders fleißig Punkte in Flensburg. Kurz nach 10:40 Uhr fuhr er das erste Mal in die Radarkontrolle. Es blitzte und das Gerät zeigte abzüglich der Toleranz 121 km/h. Bei erlaubten 80 km/h war der Mann somit 41 km/h zu schnell.
Um kurz vor 13:00 Uhr hatte es der gleiche Fahrer noch eiliger: Dieses Mal war er an exakt der gleichen Messstelle mit 129 km/h unterwegs. Statt nach dem ersten Mal schlauer zu werden kam es noch dicker: Das Radarfoto zeigt den Mann mit Handy am Ohr.
Bei beiden Geschwindigkeitsverstößen sieht der Bußgeldkatalog im Regelsatz je zwei Punkte, einen Monat Fahrverbot und 320 Euro Bußgeld vor. Bei Vorsatz können diese Sätze aber auch nach oben abweichen. Es könnte also teuer für den BMW-Fahrer werden. Schließlich beging hier der Mann gleich zwei Todsünden im Straßenverkehr auf einmal: Rasen und Ablenkung durch Handytelefonieren während der Fahrt.
Gerade um die Zeit ist die HTS gut frequentiert und es kann immer Mal zu unerwarteten Verkehrssituationen kommen. Fährt man dann viel zu schnell und ist noch dazu abgelenkt, kann dies schlimme Folgen haben und unter Umständen sogar #LEBEN kosten.
Daher appelliert die Polizei: Halten Sie sich an die geltenden Vorschriften.
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