Bundespolizei nimmt in drei Fällen Graffiti-Sprüher fest
Die Bundespolizei nahm in der Nacht zu Montag mehrere Graffiti-Sprüher auf frischer Tat vorläufig fest.
Gegen 1 Uhr beobachteten Zivilkräfte der Bundespolizei am Bahnhof Berlin-Spandau drei Männer und eine Frau bei Beschmierungen im Gleisbereich und nahmen sie vorläufig fest. Die 24 bis 42 Jahre alten deutschen und ukrainischen Staatsangehörigen sowie eine 40-jährige Deutsche sollen zuvor eine abgestellte S-Bahn auf einer Gesamtfläche von etwa 28 Quadratmetern besprüht haben.
In einem weiteren Fall besprühten drei Männer gegen 1:30 Uhr einen Kesselwagen in der Nähe des S-Bahnhofs Greifswalder Straße auf einer Fläche von 12 Quadratmetern. Alarmierte Kräfte der Bundespolizei nahmen die 21- bis 24-jährigen deutschen, mexikanischen und us-amerikanischen Staatsangehörigen vorläufig fest und stellten diverse Beweismittel, wie Spraydosen und Stifte sicher.
In einem dritten Fall besprühte ein 24-jähriger australischer Staatsangehöriger gemeinsam mit einem unbekannt gebliebenen Täter eine abgestellte S-Bahn nahe dem S-Bahnhof Schöneweide. Die beiden Täter flüchteten bei Erkennen der zivilen Einsatzkräfte der Bundespolizei zunächst ins Stadtgebiet. Der 24-Jährige wurde kurze Zeit später vorläufig festgenommen. Der zweite Täter konnte unerkannt flüchten.
Die Bundespolizei leitete in allen Fällen Ermittlungen wegen Verdachts der Sachbeschädigung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kamen alle Personen auf freien Fuß.
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