Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – 9 Prozent fuhren zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 10 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 2504 Fahrzeuge fest, dass rund 9 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 32 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 192 Fällen Verwarngelder erhoben. Mit der Auferlegung eines Fahrverbots muss in dieser Woche niemand rechnen. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen102 km/h in Heiden auf der Ramsdorfer Straße und innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 75 km/h auf der Dunkerstraße in Borken-Burlo. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 57 km/h in Gronau-Epe auf dem Amelandsbrückenweg. (fr) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222