Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – 9 Prozent fuhren zu schnell / 10 Fahrverbote drohen

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 24 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 13375 Fahrzeuge fest, dass rund 9 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 251 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 952 Fällen Verwarngelder erhoben. Mit der Auferlegung eines Fahrverbots müssen 10 Raser rechnen. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 163 km/h in Bocholt auf der B 473 (Autobahnzubringer) und innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 72 km/h auf der Barloer Ringstraße in Barlo. Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 125 km/h in Gronau auf der Alstätter Straße und innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße. (fr) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222