BPOLI EBB: Migranten an polnischer Grenze aufgegriffen

02.06.2024 / 00:00 Uhr / Hirschfelde 03.06.2024 / 01:25 Uhr / Ostritz Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende im Bereich des Dreiländerecks an der polnischen Grenze zehn eingeschleuste Migranten aufgegriffen. In der Nacht zum 2. Juni 2024 überschritten fünf Männer aus Afghanistan und Pakistan über die Hirschfelder Neiße-Bahnbrücke die polnische Grenze und wurden kurz nach Mitternacht durch die Bundespolizei in der Goethestraße gestoppt. Ein unbekannter Schleuser hatte die Gruppe über die Grenze geführt und war dann im polnischen Inland wieder verschwunden. Die Männer im Alter zwischen 16 und 28 Jahren hatten keine Reisedokumente dabei. In der Nacht zum Montag überschritten fünf Männer aus Afghanistan, aus Somalia, aus dem Iran sowie aus Bangladesch in Ostritz über die Neiße-Fußgängerbrücke der Ostritzer Bahnhofstraße die polnische Grenze und wurden durch die Bundespolizei um 01:25 Uhr noch in Ostritz in Gewahrsam genommen. Auch sie besitzen keine den Aufenthalt legitimierende Dokumente. Die Männer sind zwischen 14 und 24 Jahre alt. Die Migranten wurden alle zur Dienststelle gebracht und müssen sich wegen der unerlaubten Einreise sowie wegen des unerlaubten Aufenthaltes verantworten. Einige Männer wurden nach Polen zurückgewiesen und Einige zu einer Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Außerdem werden die Jugendlichen an das Jugendamt übergeben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Alfred Klaner Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de