Neun Personen nach unerlaubter Einreise am Frankfurter Bahnhof festgestellt
Im Rahmen der temporär wiedereingeführten Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei am Montag die unerlaubte Einreise von insgesamt neun Personen am Frankfurter Bahnhof auf.
Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei Reisende im grenzüberschreitenden Reisezug EC 44 von Warschau nach Berlin. Dabei entstand bei neun Personen der Verdacht der unerlaubten Einreise. Es handelte sich um acht Männer und eine Frau aus Afghanistan, Äthiopien, Eritrea und Indien im Alter zwischen 19 und 30 Jahren. Da keine der neun Personen über die für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland erforderlichen Dokumente verfügte, nahmen die Beamtinnen und Beamten sie mit zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Insgesamt sieben Personen wiesen die Einsatzkräfte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurück.
Eine 27-jährige Frau aus Eritrea und ein 21-jähriger Mann aus Indien äußerten Schutzersuchen. Die Bundespolizei leitete sie an die zuständige Ausländerbehörde weiter.
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