Stader Polizei erwischt Raser auf Bundesstraße 73 – Spitzenreiter fast 100 km/h zu schnell
Am gestrigen Abend haben Beamte der Stader Polizei auf der Bundesstraße 73 zwischen Stade und Düdenbüttel in einer dortigen 70er-Zone die Geschwindigkeit der durchfahrenden Fahrzeuge mit der Laserpistole gemessen.
Sechs Autos waren dabei mit erheblicher Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gemessen und anschließend gestoppt worden. Gegen sie wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Der Spitzenreiter wurde mit 167 km/h, also mit 97 km/h zu schnell, erwischt.
Ihn erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Nach Auswertung der bundesweiten Unfallstatistiken ist die nicht angepasste Geschwindigkeit bei den Unfallursachen mit schweren Personen- oder Sachschäden auf Platz vier und bei Unfällen mit Getöteten sogar auf dem ersten Platz.
Die Geschwindigkeitskontrollen der Polizei zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der damit verbundenen Senkung der Unfallzahlen mit verletzten oder sogar getöteten Verkehrsteilnehmern werden fortgesetzt.
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