Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – 9 Prozent fuhren zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 4.061 Fahrzeuge fest, dass rund 9 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 65 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 296 Fällen Verwarngelder erhoben. Mit der Auferlegung eines Fahrverbots müssen 2 Raser rechnen.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 104 km/h in Borken-Marbeck auf der Marbecker Straße.
Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 108 km/h in Ahaus-Alstätte auf der B70 und innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 57 km/h in Gronau auf dem Hauskamp.
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