Polizeipräsidium Freiburg: Häufung von betrügerischen Anrufen mit der Masche „Schockanruf“ und „Falscher Polizeibeamter“ – Polizei bittet um Mitteilung unter Notrufnummer 110

Aktuell kommt es in Freiburg sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald vermehrt zu Betrugsversuchen durch sogenannte Schockanrufe. Den Angerufenen erzählen die Täter in den allermeisten Fällen, dass ein naher Verwandter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und zur Abwendung einer Haftstrafe eine Kaution hinterlegt werden müsse. Kontaktiert werden die Angerufenen meist von angeblichen Polizeibeamten, Richtern oder Staatsanwälten. Ziel der Täter ist es, die Angerufenen zu überrumpeln und zur Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu bewegen. Zuletzt kam es in der vergangenen Woche in einer Gemeinde im Markgräflerland zu einer vollendeten Tat mit einer hohen fünfstelligen Schadenssumme. Im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg kommt es täglich zu weiteren betrügerischen Anrufen mit dieser oder ähnlichen Maschen. Die Polizei bittet sowohl Geschädigte, die bereits Geld oder Wertgegenstände an die Täter übergeben haben, als auch Bürgerinnen und Bürger, die solche Anrufe erhalten haben, sich umgehend unter der Notrufnummer 110 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. oec Medienrückfragen bitte an: Özkan Cira Polizeipräsidium Freiburg Pressestelle Telefon: 0761 882 1018 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de - Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de