Mann leistet Widerstand und spuckt Polizist ins Gesicht
Bei einem zunächst harmlos wirkenden Einsatz sind gestern (12.06.2024) zwei Polizisten verletzt worden. Gegen 15:30 Uhr meldete eine Frau eine männliche Person, die umherschreit und offenbar hilfebedürftig sei.
Als die Polizeibeamten auf dem Parkplatz an der Jülicher Straße eintrafen und dem Mann ihre Hilfe anboten, schrie er sie an und beleidigte sie. Als er schließlich nach einem Ausweisdokument durchsucht werden sollte, trat der Mann nach den Polizisten und traf einen am Schienbein.
Schließlich konnte die Identität des Mannes geklärt werden. Eine polizeiliche Überprüfung ergab, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte bestand.
Die Beamten legten dem 45-Jährigen Handschellen an und führten ihn zum Streifenwagen, als er einem jungen Beamten plötzlich ins Gesicht spuckte. Weitere Spuckattacken konnten durch körperliche Gewalt unterbunden werden. Schließlich sollte der Tatverdächtige im Polizeigewahrsam vor seiner Inhaftierung durchsucht werden. Als die Handfesseln gelöst wurden, schlug er dem einen Beamten unvermittelt ins Gesicht und verletzte ihn am Jochbein.
Die beiden verletzten Beamten blieben dienstfähig, begaben sich aber für eine ärztliche Untersuchung ins Krankenhaus. (kg)
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