Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – 5,6 Prozent fuhren zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 10 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 8.936 Fahrzeuge fest, dass rund 5,6 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 108 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 392 Fällen Verwarngelder erhoben. Mit der Auferlegung eines Fahrverbots müssen 2 Raser rechnen. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 179 km/h in Borken auf der B 67. Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 105 km/h in Vreden auf der B70 und innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 48 km/h in Epe auf dem Feldkamp. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister (ms) M. Sürmeli Telefon: 02861-900-2222