Mehrere unerlaubte Einreisen an der Europabrücke festgestellt
Einsatzkräfte der Bundespolizei deckten am Sonntag die unerlaubte Einreise von insgesamt 13 Personen am Grenzübergang Europabrücke Neurüdnitz-Siekierki auf.
Gegen 11:45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei fünf afghanische Staatsangehörige im Alter von 17 bis 29 Jahren am Grenzübergang Europabrücke. Rund drei Stunden später, gegen 15 Uhr, stellten Zivilfahnder der Bundespolizei, der Polizei des Landes Brandenburg und des Zolls an der Brücke eine weitere größere Personengruppe fest. Dabei handelte es sich um sieben afghanische sowie einen pakistanischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 17 und 49 Jahren. Keine der Personen konnte die erforderlichen Dokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vorweisen.
Die Bundespolizei nahm alle Jugendlichen und Männer mit zur Dienststelle und leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein.
Nach Abschluss der Bearbeitung und Äußerung von Schutzersuchen leitete die Bundespolizei elf Männer zur Erstaufnahmeeinrichtung der Ausländerbehörde des Landes Brandenburg weiter. Die beiden Minderjährigen übergaben Einsatzkräfte an eine Jugendeinrichtung bzw. an den Jugendnotdienst.
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