Bergisch Gladbach – Vierstellige Geldbeträge an Betrüger überwiesen

Am Montag (24.06.) erstatteten zwei Bergisch Gladbacher unabhängig voneinander Anzeige bei der Polizei, nachdem sie feststellen mussten, dass sie auf einen Messengerbetrug hereingefallen waren. Beide wurden bereits am Freitag (21.06.) zunächst per SMS von einer Person kontaktiert, welche sich als Sohn bzw. Tochter ausgab und behauptete, dass ihr Handy defekt sei. Aus diesem Grund wurden die Geschädigten in der darauffolgenden Unterhaltung über WhatsApp von ihren vermeintlichen Kindern darum gebeten, dringende Überweisungen für sie zu tätigen. Im guten Glauben überwiesen sowohl der 85- als auch der 69-jährige Geschädigte jeweils eine mittlere vierstellige Geldsumme. Als ihnen auffiel, dass sie nicht von ihren Kindern, sondern von Betrügern kontaktiert wurden, erstatteten sie Anzeige bei der Polizei. Die Polizei Rhein-Berg warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche. Es sollte stets die Identität der Person, die Ihnen schreibt, überprüft werden. Versuchen Sie denjenigen telefonisch unter der altbekannten Rufnummer zu erreichen oder sprechen Sie persönlich mit der Person. Seien Sie skeptisch, wenn dringend Geld benötigt wird, vor allem wenn Echtzeitüberweisungen gefordert werden. Wenn Sie Fragen zu dieser oder ähnlichen Betrugsmaschen haben oder eine Beratung wünschen, melden Sie sich gerne beim zuständigen Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz unter der Rufnummer 02202 205-444. (th) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, PHKin Höller Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de