Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 27.06.2024.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hildesheim und der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel.
Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen Polizeikräfte der hiesigen Dienststelle sowie Einsatzkräfte aus Hannover zahlreiche Wohn- und Geschäftsobjekte in Ilsede, Isernhagen, Hannover und Laatzen sowie mehrere Objekte im Land Nordrhein-Westfalen.
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hatte beim zuständigen Amtsgericht die Durchsuchungsbeschlüsse wegen versuchten Mordes und versuchter besonders schwerer Brandstiftung beantragt.
Ausgangspunkt der polizeilichen Maßnahmen waren Straftaten in Peine. Konkret kam es zu mehreren versuchten vorsätzlichen Brandlegungen im Bereich eines Wohnhauses. In allen Fällen war eine Familie aus Peine betroffen. Die Taten ereigneten sich in den Monaten März und April.
Die Ermittlungen richten sich gegen drei Beschuldigte. Gegen alle drei Personen wurden Haftbefehle erlassen.
Ziel der Durchsuchungen sind die Ergreifung der in Haft zu nehmenden Personen und das Auffinden von Beweismitteln. Alle in Haft zu nehmenden Personen konnten festgenommen werden. Sie werden
im Laufe des Tages dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, wo die Haftbefehle verkündet werden.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine Angaben zu den sichergestellten Beweismitteln gemacht werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hildesheim.
Rückfragen bitte an:
Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
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