Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 16 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.266 Fahrzeuge fest, dass 839 (ca. 9 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Vier Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 173 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 666 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 95 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 110 km/h in Bocholt auf der L602.
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 60 km/h in Gronau-Epe auf der Straße Am Buddenbrook und außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 151 km/h in Gronau auf der B 54.
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