Betrugsmasche: Mehrere zehntausend Euro verloren
Eine ältere Frau aus Euskirchen gab an, dass sie Opfer von falschen Polizeibeamten geworden sei. Sie sei angerufen worden und man habe ihr mitgeteilt, dass ein Überfall auf sie geplant sei.
Daher solle sie Polizeibeamten in Zivil ihre Wertgegenstände, die sie im Haus und auf der Bank habe, übergeben. Diese würde sie nach erfolgreicher Festnahme der Täter wiederbekommen. Es sei zu zwei Übergaben gekommen. Dabei habe sie Schmuck und andere Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro übergeben.
Bei der ersten Übergabe habe ein junger Mann den Schmuck abgeholt.
Bei der zweiten Übergabe sei eine junge Frau gekommen und habe die Wertgegenstände abgeholt.
Dies passierte in der Zeit von Freitag (28. Juni) bis zum letzten Montag.
Die Kriminalpolizei Euskirchen hat die Ermittlungen aufgenommen - und warnt:
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher
währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Euskirchen
- Pressestelle -
Telefon: 0 22 51 / 799-299
Fax: 0 22 51 / 799-90209
E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de
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