Einschleusung an der Europabrücke aufgedeckt

Angermünde (Uckermark) - Einsatzkräfte der Bundespolizei deckten am Mittwochabend die unerlaubte Einreise von insgesamt sieben Personen am Grenzübergang Europabrücke Neurüdnitz-Siekierki auf. Am Mittwoch überprüften Einsatzkräfte drei Personengruppen, die ab 19 Uhr über die Europabrücke nach Deutschland einreisen wollten. Die fünf syrischen Männer sowie ein irakischer und ein somalischer Staatsangehöriger im Alter von 15 bis 42 Jahren konnten die erforderlichen Dokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland nicht vorweisen. Der sofort informierte polnische Grenzschutz stellte im Nahbereich einen 47-jährigen türkischen Mann fest. In seinem PKW stellten die polnischen Einsatzkräfte zerrissene Dokumente, der in Deutschland aufgegriffenen Personen fest. Den Mann nahm der Grenzschutz vorläufig fest. Der Ermittlungsdienst der Bundespolizei leitete gegen den mutmaßlichen Schleuser ein Verfahren wegen des Einschleusens von Ausländern ein. Die Beamtinnen und Beamten nahmen die sieben Männer mit zur Dienststelle, leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ohne Pass bzw. ohne gültigen Aufenthaltstitel ein. Nach Abschluss der Bearbeitung wiesen Einsatzkräftefünf Personen zurück und übergaben sie in Hohenwutzen am ehemaligen Grenzübergang an den polnischen Grenzschutz. Die beiden unbegleiteten Minderjährigen brachten die Einsatzkräfte zu einer Jugendeinrichtung in Frankfurt (Oder). Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de