Autokennzeichen gestohlen – Farbschmierereien – Polizei warnt vor falschen Bankmitarbeitern
Autokennzeichen gestohlen
Fulda. Auf dem Parkplatz Ochsenwiese in der Magdeburger Straße stahlen Unbekannte zwischen dem 26. Juni und dem 02. Juli das vordere amtliche Kennzeichen FD-WU 77 von einem roten Opel Zafira. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Farbschmierereien
Fulda. An einer Mauer in der Straße "Am Engelbach" wurden am Mittwochmorgen (03.07.) Farbschmierereien in Form fremdenfeindlicher Äußerungen festgestellt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Polizei warnt vor falschen Bankmitarbeitern
Fulda. Eine Frau aus Fulda wurde am Mittwoch (03.07.) Opfer dreister Betrüger. Der Geschädigte erhielt eine SMS, die den Anschein erweckte, von ihrer Hausbank zu sein. Die SMS enthielt einen Hinweis auf einen angeblichen verdächtigen Kontozugriff. Sie wurde um Rückruf gebeten, sofern sie die Buchung nicht selbst veranlasst habe. Als sie die Nummer anrief, meldete sich ein vermeintlicher Bankmitarbeiter und forderte die Frau mit einer geschickten Gesprächsführung auf, einen Vorgang in der entsprechenden Secure-App zu bestätigen, um ihr Konto zu schützen. Erst im Nachgang bemerkte die Geschädigte, dass sie Opfer von Betrügern geworden ist und 4.000 Euro von ihrem Konto abgebucht wurden.
Wie können Sie sich vor solchen Angriffen schützen?
1. Achten Sie auf den Absender einer SMS oder Mail. Lange, kryptische Zeichenkombinationen sollten Sie aufhorchen lassen. Oft befinden sich in solchen Nachricht auch Rechtschreibfehler, die Ihrer Bank so nicht passiert wären.
2. Überprüfen Sie das tatsächliche Ziel eines Links. Wenn Sie mit der Maus über einen Link fahren - ohne ihn dabei anzuklicken -, sehen Sie in der Statuszeile des Browsers die tatsächliche Zieladresse. Hieraus sollte Ihre Bank erkennbar sein. Alles andere sollte Sie stutzig machen.
3. Bei geringsten Zweifeln an der Echtheit der Nachricht, erkundigen Sie sich telefonisch bei Ihrer Bank, ob die erhaltene Nachricht tatsächlich von dieser stammt.
4. Teilen Sie niemals Login-Daten (Nutzername, Passwort) per E-Mail / SMS / Messenger an Ihnen fremde Personen mit, auch wenn Sie dazu aufgefordert werden.
5. Öffnen Sie keine Anhänge aus verdächtigen E-Mails
6. Halten Sie Ihre Browser- und Antivirenprogramme aktuell. Diese erkennen häufig Phishing-Versuche und blockieren oder warnen per Pop-up-Nachricht davor.
Und seien Sie bitte auch am Telefon wachsam:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon als
Bankangestellter ausgibt, den Sie möglicherweise als solchen
nicht erkennen.
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld, TANs oder Überweisungen von Ihnen
fordert.
- Rufen Sie den Ihnen bekannten Bankmitarbeiter unter der Ihnen
bekannten Telefonnummer an. Aber ACHTUNG: Nutzen Sie hierzu
nicht die Wahlwiederholungstaste, sondern legen Sie das Gespräch
bewusst auf und wählen Sie die Nummer neu.(PB)
Kontakt:
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0