Gesuchten Mann am BER festgenommen

Am Freitagvormittag vollstreckte die Bundespolizei am Flughafen BER einen Haftbefehl gegen einen gesuchten Mann. Gegen 8:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 30-Jährigen nach seiner Einreise aus Sofia (Bulgarien). Die Beamtinnen und Beamten ermittelten, dass gegen den Bulgaren ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Saarbrücken wegen Wohnungseinbruchdiebstahl vorlag. Das Amtsgericht Saarbrücken verurteilte den Mann im November 2020 zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 2 Jahren. Nachdem er einen Teil seiner Freiheitsstrafe abgesessen hatte, wurde er abgeschoben sowie eine bis 2029 gültige Wiedereinreisesperre gegen ihn verfügt. Als er erneut versuchte ins Bundesgebiet einzureisen, nahmen ihn die Einsatzkräfte fest und brachten ihn zum Antritt seiner noch offenen Restfreiheitsstrafe von 253 Tagen in eine brandenburgische Justizvollzugsanstalt. Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes gegen ein Wiedereinreise- und Aufenthaltsverbot ein. Nach Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe ist vorgesehen, dem Mann eine Einreiseverweigerung auszusprechen. Des Weiteren beleidigte der 30-Jährige während der polizeilichen Maßnahmen wiederholt einen Bundespolizisten, woraufhin gegen ihn ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet worden ist. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de