240710.2 Kreis Steinburg und Dithmarschen: Folgemeldung zum Durchsuchungseinsatz aufgrund eines Ermittlungsverfahrens wegen Betäubungsmittelhandels
Am Mittwochmorgen (10.07.24) fanden umfängliche Durchsuchungsmaßnahmen aufgrund eines Ermittlungsverfahrens wegen Betäubungsmittelhandels mit Schwerpunkt Dithmarschen statt.
Nach Durchsuchung von 14 Objekten konnten nunmehr drei Haftbefehle vollstreckt werden, ein weiterer Haftbefehl wird aktuell noch geprüft. Bei den vier Beschuldigten handelt es sich um männliche Personen aus dem Dithmarscher Bereich in einem Alter zwischen 25 und 30 Jahren. Neben einem Bargeldbetrag in unterem fünfstelligen Bereich wurden diverse Kommunikationsmittel und Betäubungsmittel (Amphetamine, Ecstasy und Cannabis) in nicht geringer Menge sichergestellt. In der Wohnung eines Tatverdächtigen entdeckten Polizeibeamte eine Flak-Munition, diese wurde vom Kampfmittelräumdienst gesichert.
Bei der Festnahme leistete ein Beschuldigter Widerstand, er verletzte sich leicht, blieb aber haftfähig. Polizeibeamte wurden nicht verletzt.
Die Einsatzleitung und ermittelnde Dienststelle zieht ein positives Fazit nach Abschluss der Festnahmen sowie der Durchsuchungsmaßnahmen. Strukturen des organisierten Betäubungsmittelhandels an der Westküste konnten so erhellt werden.
Bei den Durchsuchungsmaßnahmen waren insgesamt rund 250 Beamte eingesetzt.
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