Baden-Baden, A5 – Verkehrsunfall durch Aquaplaning und nicht angepasster Geschwindigkeit
Am Mittwoch kam es kurz nach 20 Uhr zu einem Unfall auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Rastatt-Süd und Rastatt-Nord, bei dem eine 27-jährige Ford-Fahrerin leicht verletzt wurde. Ein 60-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr den linken Fahrstreifen der Autobahn Richtung Karlsruhe und soll aufgrund von Aquaplaning und nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern geraten sein. Nach ersten Erkenntnissen prallte er in der Folge gegen das linke Heck des Fords der 27-Jährigen, welche daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie schleuderte offenbar quer über die Fahrbahn und kollidierte mit der Seitenschutzplanke. Von dieser wurde sie augenscheinlich abgewiesen und wiederrum über die gesamte Fahrbahn zur Mittelschutzplanke abgelenkt. Dort kam der Pkw schließlich zum Stehen. Die Ford-Lenkerin wurde zur Untersuchung in eine nahegelegene Klinik gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 20.000 Euro.
Zur Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen musste der mittlere und linke Fahrstreifen der Autobahn gesperrt werden, wodurch sich ein Stau von rund drei Kilometern Länge bildete. Die Beamten der Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl wurden an der Unfallstelle von Einsatzkräften der Feuerwehr Rastatt unterstützt. Den mutmaßlichen Unfallverursacher erwartet nun eine Anzeige.
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