Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 21 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.133 Fahrzeuge fest, dass 1.365 (ca. 13 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Vier Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 266 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 1.099 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 92 km/h in Isselburg-Anholt auf der Gendringerstraße und außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 108 km/h in Reken auf der Dorstener Straße.
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 55 km/h in Gescher auf dem Westfalenring und außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 95 km/h in Vreden auf der Wüllener Straße.
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