Autofahrer versucht sich Kontrolle der Bundespolizei zu entziehen

Am Mittwochnachmittag entzog sich ein Fahrzeug einer Kontrolle der Bundespolizei. Einsatzkräfte konnten den Fahrer kurz darauf stoppen und vorläufig festnehmen. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Gegen 17 Uhr beabsichtigten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen am ehemaligen Grenzübergang Hohenwutzen ein aus Polen kommendes Fahrzeug mit Berliner Kennzeichen anzuhalten und zu kontrollieren. Der Fahrer missachtete die deutlichen Anhaltesignale der Beamtinnen und Beamten jedoch, erhöhte seine Geschwindigkeit und flüchtete. Spielende Kinder mussten dem Mercedes ausweichen, blieben aber unverletzt. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nacheile konnte der Pkw kurz darauf in der Ortslage Hohensaaten von der Bundespolizei gestoppt werden. Der 30-jährige Fahrer hatte keine Ausweispapiere dabei und gab an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Darüber hinaus verfügte der PKW nicht über eine gültige Pflichtversicherung. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest bei dem Deutschen verlief positiv. Die Beamtinnen und Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Führens eines Kraftfahrzeugs unter berauschenden Mitteln und des Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs ohne zulässige Haftpflichtversicherung ein. Die weiteren Ermittlungen hat zuständigkeitshalber die Polizei Brandenburg übernommen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de