Bundespolizei nimmt junge Männer fest, nachdem diese den Hitlergruß zeigten
In der Nacht zu Donnerstag sollen vier junge Männer in einer S-Bahn mehrere Reisende beleidigt und den Hitlergruß gezeigt haben. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten drei Tatverdächtige vorläufig festnehmen.
Gegen 1 Uhr rauchten vier junge Männer in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 5 in Richtung Strausberg Nord. Reisende sprachen das Quartett auf deren Fehlverhalten an. Daraufhin sollen die 21- und 22-Jährigen mit Beleidigungen und dem Zeigen des Hitlergrußes reagiert haben. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten kurz darauf beim Halt der S-Bahn am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost drei der vier Tatverdächtigen stellen. Beim Eintreffen beobachteten die Beamtinnen und Beamten, wie einer von ihnen einem 74-jährigen Reisenden gegen das Bein trat.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen die drei Deutschen ein. Sie waren bereits wegen zahlreicher Rohheitsdelikte polizeilich in Erscheinung getreten. Der 21-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts der Körperverletzung verantworten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kamen die Männer wieder auf freien Fuß.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de