(KA) Karlsruhe – Mehrere verletzte Personen nach Auffahrunfällen auf der A5 und A8 – Polizei gibt Sicherheitshinweise
Am Freitagnachmittag kam es auf den Bundesautobahnen 5 und 8 zu Auffahrunfällen mehrerer beteiligter Fahrzeuge am Stauende.
Gegen 16:20 Uhr staute sich im Baustellenbereich der A5 zwischen Bruchsal und Kronau der Verkehr in Fahrtrichtung Norden. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge, fuhr der 35-jährige Fahrer eines VW Polo wohl aus Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt haltenden KIA Sportage auf. Der starke Aufprall schob den mit zwei Personen besetzten KIA wiederum auf einen davor stehenden Citroen C4, wodurch dieser gegen die Betonleitwand geschleudert wurde. Der Fahrer und ein 11-jähriges Kind des Pkw Polo erlitten leichte Prellungen. Der 60 Jahre alte KIA-Fahrer wurde ebenfalls nur leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Gegen 18:00 Uhr kam es zu einem weiteren Auffahrunfall auf der Autobahn. Auf der A8 zwischen der Ausfahrt Karlsbad und dem Autobahndreieck Karlsruhe fuhr der 52-jährige Fahrer eines Peugeot in das Stauende. Offensichtlich schaffte er es aufgrund zu geringem Abstand nicht mehr rechtzeitig zu halten und kollidierte mit einem vor ihm bremsenden Audi Q7. Der Audi wurde durch den starken Aufprall auf einen BMW geschoben, welcher durch die Kollision auf einen ebenfalls haltenden Mercedes-Benz geschoben wurde. Die 53-jährige BMW-Fahrerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und wurde in ein Krankenhaus. Die weiteren Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Sachschaden wird mit ca. 36.000 Euro beziffert.
Im Hinblick auf die anstehenden Sommerferien und dem zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommen rät die Polizei, sich vor Fahrtantritt über aktuelle Staumeldungen zu informieren und bei längeren Fahrten regelmäßige Pausen einzulegen. Durch eine dem Verkehr angepasste Geschwindigkeit und ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, kann das Unfallrisiko weiter stark reduziert werden.
Franz Henke, Pressestelle
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