Polizisten halten Mann mit dauerhaft entzogenem Führerschein an
Am Montag (22.07.) führte der Verkehrsdienst der Polizei Hagen in den Nachmittagsstunden Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der "Neue Straße" in Hagen-Haspe durch. Die Beamten stoppten unter anderem einen 31-jährigen, der mit einem VW zu schnell unterwegs war. Bei der Kontrolle stellte sich dann heraus, dass dem Fahrer bereits im Jahr 2020 die Fahrerlaubnis nach mehreren Verkehrsdelikten dauerhaft gerichtlich entzogen worden ist. Die Polizisten belehrten den Mann noch einmal eindringlich, dass er keine Kraftfahrzeuge mehr im öffentlichen Straßenverkehr führen darf. Er erhielt eine Strafanzeige.
Kurz nach der Kontrolle des 31-Jährigen konnten die Einsatzkräfte dann ein Motorrad messen, das mit einer Geschwindigkeit von 71 km/h bei erlaubten 30 km/h unterwegs war. Nach Abzug der Toleranz erwartet den Kradfahrer nun ein hohes Bußgeld und ein Fahrverbot.
Warnhinweise der Polizei Hagen:
Zu hohe Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1 - Deutschlandweit! Dort, wo man bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h zum Stehen kommt, beginnt man bei Tempo 50 erst zu bremsen. Das ist kein Schicksal, das ist Physik! Die Einhaltung von Regeln ist kein Selbstzweck, sondern rettet aktiv Leben. Unabhängig von der Frage, wer den Verkehrsunfall verursacht hat, entscheidet die Geschwindigkeit über die Folgen. Hier kann es schnell um Leben oder Tod gehen. Diejenigen, die an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen teilnehmen, sind Straftäter. Sie können nach einem Unfall, bei dem ein Mensch sein Leben verliert, wegen Mordes angeklagt werden. (arn)
Rückfragen bitte an:
Polizei Hagen
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