Bundespolizei deckt Schleusung von zwei Minderjährigen in einem Taxi in Südbrandenburg auf
Donnerstagabend deckte die Bundespolizei die Einschleusung von zwei Jugendlichen in einem polnischen Taxi auf der Autobahn 15 auf. Einen mutmaßlichen Schleuser nahmen die Beamtinnen und Beamten vorläufig fest.
Gegen 23:15 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen ein Fahrzeug mit polnischer Zulassung. Fahrer war ein 31-jähriger georgischer Staatsangehöriger mit gültigen Reisedokumenten. Im Taxi befanden sich zwei iranische Jugendliche. Die beiden 16-Jährigen konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten gegen die iranischen Jugendlichen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ist ihre Übergabe an das Jugendamt vorgesehen.
Gegen den georgischen Fahrer ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Seine Zurückweisung nach Polen ist im Laufe des Freitags beabsichtigt.
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