#LEBEN – Geschwindigkeitsmessungen der Polizei – 700 waren zu schnell
(mb) Am vergangenen Samstagnachmittag hat die Polizei Paderborn Geschwindigkeitskontrollen auf der Salzkottener Straße zwischen A33 und B64 in Fahrtrichtung Zentrum durchgeführt. Zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr wurden insgesamt 700 Fahrzeuge gemessen, die schneller als mit den erlaubten 70 km/h unterwegs waren. Auf 555 Fahrerinnen oder Fahrer kommen jetzt Verwarngelder zu und 145 Verkehrsteilnehmende müssen mit Bußgeldbescheiden rechnen. Gegen fünf Raser werden zudem Fahrverbote erteilt.
Ein Mercedes Benz SUV mit Osnabrücker Kennzeichen war mit 125 km/h unterwegs - 55 km/h zu schnell. Dafür sind ein Bußgeld über 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot fällig.
Vier weitere Fahrer überschritten die zugelassene Höchstgeschwindigkeit um 45 km/h und mehr. Sie erwartet jetzt ein Bußgeld in Höhe von 320 Euro und dazu ebenso zwei und ein Fahrverbot von einem Monat.
#LEBEN. Weniger Tote und Schwerverletzte bei Verkehrsunfällen. Seit Jahresbeginn 2024 arbeitet die Polizei NRW und somit auch die Polizei im Kreis Paderborn mit der Strategie für mehr Sicherheit auf den Straßen. Überschrieben wird diese landesweit mit dem Titel #LEBEN. Der Begriff bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Unter anderem sind Geschwindigkeitskontrollen ein wichtiger Aspekt der neuen "Fachstrategie Verkehr". Kontrollen finden grundsätzlich unangekündigt statt. Verkehrsteilnehmenden sollte bewusst sein, dass die polizeiliche Verkehrsüberwachung der Einhaltung der Verkehrsregeln jederzeit und überall erfolgen kann und festgestellte Verstöße konsequent geahndet werden.
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