Mann schießt im Bahnhof Lichtenberg mit einer Softairwaffe
Mittwochnachmittag soll ein Mann aus einer dreiköpfigen Personengruppe am Bahnhof Berlin-Lichtenberg mit einer Schusswaffe hantiert und mehrfach in die Luft geschossen haben.
Gegen 15 Uhr konnten von einem unbekannten Hinweisgeber alarmierte Einsatzkräfte der Polizei Berlin und der Bundespolizei drei Männer noch auf dem Bahnsteig des Bahnhofes Berlin-Lichtenberg stellen. Bei einem 30-jährigen Deutschen konnten die Einsatzkräfte im Rahmen der Durchsuchung eine Softairwaffe auffinden, die sie als Anscheinswaffe bewertet und sichergestellt haben.
Der 30-Jährige ist bereits wegen diverser Straftaten unterschiedlichster Deliktsfelder polizeilich in Erscheinung getreten. Ein Zeuge schilderte, dass der Deutsche mehrmals in die Luft geschossen habe.
Bei einem 35-jährigen, bislang polizeilich noch nicht in Erscheinung getretenen deutschen Begleiter fanden die Beamtinnen und Beamten einen Teleskopschlagstock, den er in seinem Hosenbund bei sich trug.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungen gegen beide Personen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein und sicherte Videoaufzeichnungen. Die weitere Bearbeitung übernahm zuständigkeitshalber die Polizei Berlin. Die Personen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.
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