LKW-Fahrer zerstört Stromverteilerkasten in Jork – Stromausfall in der Umgebung, 38-jähriger Mann beschädigt Streifenwagen und bedroht Polizeibeamte – Pfefferspray eingesetzt und Warnschuss abgegeben

2 weitere Medieninhalte 1. Unbekannter LKW-Fahrer zerstört Stromverteilerkasten - Stromausfall in der Umgebung - Polizei sucht Zeugen Am gestrigen Mittwochnachmittag gegen kurz vor 15:00 h hat ein bisher unbekannter LKW-Fahrer beim Abbiegen mit seinem Fahrzeug in Jork im Wohngebiet "Am Elbdeich" einen Stromverteilerkasten, eine Hecke sowie ein Straßenschild touchiert und dabei vollständig zerstört. In der Folge ist dann in der Umgebung der Strom für diverse Haushaltes ausgefallen. Nach Angaben von Anwohnern war kurz vor dem Stromausfall ein großer LKW von der Straße "Am Elbdeich" in den "Königsmarckweg" eingebogen und es hatte dabei laut geknallt. Ohne sich dann aber weiter um die Schadenregulierung zu kümmern, war der Fahrer dann aber weitergefahren. Gegen ihn wird nun wegen Unfallflucht ermittelt. Der angerichtete Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können oder die sachdienliche Beobachtungen zu dem Fall gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Jork unter der Rufnummer 04162-913830 zu melden. Foto in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade. 2. 38-jähriger Mann beschädigt Streifenwagen der Polizei und bedroht Polizeibeamte - Pfefferspray eingesetzt und Warnschuss abgegeben Am heutigen frühen Morgen gegen 08:00 h ist es in Buxtehude in der Kottmeierstraße an der dortigen Polizeidienststelle zu einem Vorfall gekommen. Durch einen Polizeibeamten wurde ein zunächst unbekannter Mann beobachtet, der sich an den dort geparkten Streifenwagen zu schaffen machte und offenbar mit einem Messer in einen Autoreifen eines der Fahrzeuge gestochen hatte. Auf die laute und deutliche Ansprache durch mehrere zwischenzeitlich aufmerksam gewordene Beamte, das Messer fallen zu lassen, reagierte der Mann dann aber nicht, sondern kam bedrohlich auf die Polizisten zu. Als auch der Einsatz von Pfefferspray keinen Erfolg zeigte und der Unbekannte weiterhin die Bedrohung fortsetzte, konnte er nur durch die Abgabe eines Warnschusses in die Luft von einem Messerangriff abgehalten werden. Daraufhin ließ er dann das Messer fallen, konnte überwältigt und in den Gewahrsam eingeliefert werden. Hier musste er sich dann erkennungsdienstlichen Maßnahmen und ersten Vernehmungen unterziehen. Der 38-jährige Buxtehuder wurde nach Abschluss der Maßnahmen in die Psychiatrie eingewiesen. Gegen ihn wird nun zunächst wegen Sachbeschädigung, Zerstörung wichtige Arbeitsmittel, Bedrohung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, für Passanten oder Bewohner der umliegenden Häuser bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Stade Pressestelle Rainer Bohmbach Telefon: 04141/102-104 E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de