Bundespolizisten beenden Fahrt mit gefälschtem Führerschein
Ein 25-Jähriger hat gestern einer Streife der Bundespolizei einen gefälschten Führerschein vorgelegt. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Der Mann war gestern im Laufe des Tages mit seinem PKW über die Autobahn 30 aus den Niederlanden in das Bundesgebiet eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde das Auto auf dem Parkplatz Waldseite Süd von Zivilfahndern der Bundespolizei angehalten und überprüft.
Bei der Kontrolle händigte der 25-jährige Fahrer den Bundespolizisten einen rumänischen Führerschein aus. Bei der vorgelegten Fahrerlaubnis hatten die Beamten jedoch erhebliche Zweifel an der Echtheit und untersuchten das Dokument genauer.
Dabei stellten sie fest, dass es sich bei dem Führerschein um eine "Totalfälschung" handelt. Das heißt der Ausweis ähnelt dem Original so gut wie möglich, ist aber komplett neu gefertigt, aus möglichst ähnlichen Materialien wie ein echtes Dokument.
Der gefälschte Führerschein wurde einbehalten und gegen den 25-jährigen Rumänen wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis eingeleitet.
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Marion Groenewold
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