Betrugsdelikt

Eine Frau aus Erkelenz entschied sich im vergangenen Jahr einen fünfstelligen Geldbetrag über eine Vermittlungsfirma für die Dauer von einem Jahr bei einer spanischen Bank anzulegen. Als sie nach Ablauf dieser Frist Ihr Geld zurückbuchen wollte, war die Firma nicht mehr erreichbar. Daraufhin erstattete die Erkelenzerin Anzeige bei der Polizei. Durch die voranschreitende Digitalisierung liegt es nahe, sein Geld bequem durch ein paar Klicks im Internet zu vermehren. Dort stößt man immer wieder auf Anbieter scheinbar besonders lukrativer Investitionsmöglichkeiten. Hinter vielen dieser Angebote stecken jedoch Straftäter, deren Ziel es ist, an das Geld der Anleger zu gelangen. Was können Sie tun, um sich zu schützen? - Seien Sie misstrauisch bei Angeboten, die gleichzeitig eine sichere Anlage, eine garantierte Rendite, dazu hohe Gewinne und ein sehr niedriges Risiko versprechen. - Bevor Sie Geld tatsächlich anlegen, holen Sie sich immer einen unabhängigen Rat ein, z.B. bei Verbraucherzentralen. - Achten Sie bei Angeboten immer darauf, ob ein Impressum angegeben ist. Wer ist Ihr potentieller Vertragspartner und wo hat er seinen Sitz? - Lehnen Sie unaufgeforderte Anrufe im Zusammenhang mit Anlageangeboten ab. Lassen Sie sich nicht auf Beratungsgespräche mit Unbekannten ein. - Auch bei Hilfsangeboten ist Vorsicht geboten. Wurden Sie Opfer eines Betruges und jemand verspricht Ihnen Unterstützung dabei, das Geld zurückzuholen? Gehen Sie nicht auf dieses Angebot ein. - Kontaktieren Sie die Polizei, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind und erstatten Sie Anzeige.Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de