Unfallserie auf der BAB 7 – Vier Verkehrsunfälle mit drei Verletzten
Rhüden (Seesen) / Landkreis Goslar - (ede) Am Samstag, 10.08.2024, kam es auf der BAB 7 im Bereich Rhüden auf der Richtungsfahrbahn Hannover innerhalb einer Stunde zu insgesamt vier Verkehrsunfällen. Dabei wurden drei Personen verletzt. Der erste Unfall ereignete sich gegen 10:30 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Rhüden. Im dortigen aktuellen Baustellenbereich musste aufgrund einer Staubildung eine 55-Jährige aus Nordhausen mit ihrem PKW BMW abbremsen. Dies erkannte eine dahinterfahrende 30-Jährige aus Braunschweig mit ihrem PKW VW zu spät und fuhr auf. Dabei wurde der 29-Jähriger Beifahrer in dem VW leicht verletzt. Er wurde durch die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort ambulant behandelt. In der Folge baute sich der Stau im Baustellenbereich schnell weiter auf. In Höhe der Anschlussstelle Rhüden - circa einen Kilometer hinter dem ersten Unfall - kam es dann an diesem Stauende zeitgleich zu zwei Unfällen. Hier musste ein 80-Jähriger aus Göttingen mit seinem PKW Mercedes ebenfalls stark abbremsen. Ein dahinterfahrender 24-Jähriger aus Weilerbach konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr mit seinem PKW Chevrolet auf den Mercedes auf. Hier blieb es beim Blechschaden. Nun schaffte es ein wiederrum hinter dem Chevrolet fahrender 23-Jähriger aus der Schweiz rechtzeitig mit seinem PKW Audi abzubremsen - ein nachfolgender 33-Jähriger aus Ilsfeld auf seinem Motorrad der Marke Honda jedoch nicht. Er versuchte noch nach rechts auszuweichen und prallte dabei hinten rechts gegen den Audi, sodass er und seine 32-Jährige Sozia auf die Fahrbahn stürzten. Dabei wurden beide verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht. Am Baustelleneinlauf zwischen der Anschlussstelle Seesen und der Tank- und Rastanlage Harz Ost kam es dann gegen 11:30 Uhr zum vierten Unfall mit gleichem Hergang: Auch hier fuhr ein 42-Jährgier aus Ratzeburg mit seinem PKW Dacia auf einen PKW Hyundai auf, der von einer 59-Jährigen aus Bobenheim-Roxheim gesteuert wurde, als diese ebenfalls aufgrund der Staubildung stärker abbremsen musste. Hier blieb es auch beim Blechschaden an den PKW und zwei Fahrrädern samt Fahrradträger, die auf der Anhängerkupplung des Hyundai transportiert wurden. Der entstandene Gesamtschaden bei allen vier Unfällen wird auf ca. 20.000EUR geschätzt.
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