Verfolgungsfahrt endet mit einem Unfall
Am Samstagmorgen, 17.08.2024, gegen 04:25 Uhr, beabsichtigten die Beamten der Polizeiwache Warburg einen Kleinwagen anzuhalten, welcher von der Autobahn A44 kam und über die B252 in Richtung Volkmarsen fuhr. Beim Erblicken des Streifenwagens erhöhte der PKW seine Geschwindigkeit und bog in Richtung Welda ab. In der Ortschaft gaben die Beamten Anhaltezeichen, auf die der Fahrzeugführer jedoch nicht reagierte. Er fuhr extrem schnell durch Wohngebiete und gelangte dann wieder auf die Ostwestfalenstraße, welche er mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Brakel befuhr. Auch hier reagierte er nicht auf das Blaulicht, Stop Polizei oder das Martinshorn. Aus diesem Grund wurden weitere Streifenwagen in die Richtung entsandt. Die gefahrene Geschwindigkeit des Fiat Punto betrug dabei maximal etwa 165 km/h. In Höhe Niesen verringerte der PKW zwar seine Geschwindigkeit, bog jedoch noch viel zu schnell nach links auf die K53 ab. Aufgrund der regennassen Fahrbahn und der zu hohen Geschwindigkeit verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über den Punto und schleuderte in den Straßengraben. Das Fahrzeug, ein Leitpfosten sowie ein Zaun wurden beschädigt. Der 42-jährige Fahrzeugführer aus Brakel blieb dabei unverletzt. Eine 23-jährige Beifahrerin aus Brakel wurde leicht verletzt. Bei den anschließenden Maßnahmen konnte festgestellt werden, dass die an dem Punto angebrachten Kennzeichen gestohlen wurden. Dem Fahrzeugführer erwarten nun mehrere Strafverfahren; sein Führerschein wurde sichergestellt. / RS
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