Bedrohung und Widerstand – Taschendiebe – Garageneinbruch

Ein 31-jähriger Mann meldete sich am Samstagmorgen bei der Polizei, weil er von seiner Ex massiv bedroht werde. Gegenüber der Polizei zeigte die Frau wenig Einsehen und wiederholte ihre massiven Drohungen gegen ihren Ehemaligen. Die Polizeibeamten entschieden, sie zur Verhinderung von weiteren Straftaten in Gewahrsam zu nehmen. Durch massives Schlagen, Beißen und Treten widersetzte sie sich dem Abtransport. Fortwährend beleidigte sie die Beamten unter anderem als "Schweine, Dreckschweine, Ärsche, Hurensöhne, fickt euch, Polizeiärsche". Die Polizeibeamten schrieben Strafanzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung, Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes (Mitfilmen des Polizeieinsatzes), vorsätzlicher einfacher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Eine 57-jährige Frau wurde am Samstag beim Einkaufen in einem Discounter an der Hauptstraße bestohlen. Wie sie der Polizei berichtete, hatte sie ihre geöffnete Handtasche in den Einkaufwagen gelegt. An der Kasse stellte sie fest, dass die Geldbörse verschwunden war. Fast täglich greifen Taschendiebe vor allem in Discountern in die Taschen der Kunden. Deshalb warnt die Polizei immer wieder. Wertsachen sollten dicht am Körper getragen werden - zum Beispiel in Innentaschen von Jacken. Der Einkaufswagen ist der schlechteste Aufbewahrungsort. Keinesfalls darf die PIN mit ins Portemonnaie gesteckt werden. Betroffene sollten ihre Karten unbedingt schnellstens bei ihrer Bank sperren lassen und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die veranlasst eine KUNO-Sperrung, die auch den Einsatz einer Karte im Lastschriftverfahren verhindert. Zwischen Montagmorgen und Freitagabend wurden an der Iserlohner Straße aus einer Garage diverse Lebensmittel gestohlen. (cris) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de