Schleusung aufgedeckt: Mutmaßlichen Schleuser festgenommen und zurückgewiesen

Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei am Samstag die Einschleusung von vier Personen bei Frankfurt (Oder) auf. Ein mutmaßlicher Schleuser konnte vorläufig festgenommen werden. Gegen 16:45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen mit sechs Personen besetzten Pkw mit polnischen Kennzeichen auf der Autobahn 12. Der 52-jährige georgische Fahrer wies sich mit einem gültigen Reisepass aus. Bei den weiteren fünf Insassen handelte es sich um zwei syrische Frauen und drei syrische Männer im Alter von 17 bis 55 Jahren. Drei Personen verfügten nicht über die für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland erforderlichen Dokumente. Ein 19-jähriger und ein 55-jähriger Syrer legten gültige deutsche Aufenthaltstitel vor. Die Beamtinnen und Beamten nahmen alle Personen mit zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen drei syrische Staatsangehörige ein. Gegen den georgischen mutmaßlichen Schleuser ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Drei syrische Staatsangehörige sowie den Georgier wiesen die Einsatzkräfte nach Abschluss der Bearbeitung nach Polen zurück. Die zwei Syrer mit gültigen Aufenthaltstiteln konnten die Dienststelle im Anschluss wieder verlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder) Kopernikusstraße 71 - 75 15236 Frankfurt (Oder) Tel. +49 (0) 335 5624 - 7129 E-Mail : bpoli.frankfurto.a_s@polizei.bund.de