Speditionsbetrug
Ein Halveraner wäre beinahe beim Verkauf seines Motorrades auf den Speditions-Trick hereingefallen. Am Freitag stellte der Halveraner sein Krad auf einem Online-Portal ein. Gerade eine Stunde später meldete sich ein angeblicher Kaufinteressent, der das Fahrzeug ungesehen kaufen wollte. Er wolle eine Spedition mit der Abholung beauftragen. Der Halveraner sollte den Kaufvertrag fertigmachen und ihm seinen Ausweis sowie die Kontodaten schicken. Das machte der Verkäufer. Als er jedoch in Vorleistung treten sollte für die Spedition, wurde er misstrauisch, recherchierte im Internet und stieß auf Warnungen vor Betrügereien. Die Polizei rät zur Vorsicht bei Online-Geschäften. Wenn Interessenten ungesehen Ware von hohem Wert kaufen, sollten Verkäufer besonders vorsichtig werden. Die Betrüger haben natürlich kein Interesse an dem angebotenen Gegenstand, sondern lassen sich die Transportkosten vorab überweisen. Zum Abholen kommt jedoch niemand. (cris)
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