Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Fast doppelt so schnell als erlaubt war ein Verkehrsteilnehmer in Gronau. Er überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um ganze 46 km/h. Nur einer der vielen Temposünder, die in dieser Woche durch die Polizei überprüft wurden. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 7 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.554 Fahrzeuge fest, dass 362 (ca. 10 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Fünf von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 66 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 291 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei erlaubten 30 km/h mit gemessenen 72 km/h in Barlo auf der Barloer Ringstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 101 km/h in Suderwick auf der Dinxperloer Straße. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 96 km/h in Gronau auf der Hermann-Ehlers-Straße. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Markus Hüls (mh), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sürmeli (ms) Telefon: 02861-900-2222