Golzheim – Schwerer Verkehrsunfall nach Flucht vor Polizeikontrolle – Beifahrerin stirbt an Unfallstelle – Verdacht des Drogen- und Alkoholkonsums bei Fahrerin – VU-Team im Einsatz

Golzheim - Schwerer Verkehrsunfall nach Flucht vor Polizeikontrolle - Beifahrerin stirbt an Unfallstelle - Verdacht des Drogen- und Alkoholkonsums bei Fahrerin - VU-Team im Einsatz Sonntag, 1. September 2024, 5:18 Uhr Mit einem schweren Verkehrsunfall endete am frühen Sonntagmorgen die Flucht vor einer Verkehrskontrolle in Golzheim. Während die Fahrerin schwer verletzt wurde, starb die Beifahrerin noch an der Unfallstelle. Es ergaben sich Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum. Die Ermittlungen dauern an. Nach den bisherigen Erkenntnissen wollte eine Polizeistreife einen Pkw Toyota auf der Heinrich-Heine-Allee kontrollieren. Die Fahrerin missachtete zunächst die Anhaltezeichen, stoppte ihr Fahrzeug dann jedoch mit eingeschaltetem Warnblinklicht. Plötzlich beschleunigte sie das Auto und fuhr über das Joseph-Beuys-Ufer in Richtung Cecilienallee. Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit passierte sie mehrere Rotlicht zeigende Ampeln und geriet außer Sicht der verfolgenden Beamten. Aus bislang unklarer Ursache kam sie dann auf der Rotterdamer Straße nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Wagen gegen mehrere Bäume. Durch die Wucht der Kollision wurde die 42-jährige Beifahrerin so schwer verletzt, dass sie trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle starb. Bei der 30 Jahre alten Fahrerin ergaben sich Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum. Ein Atemalkoholtest bestätigte den ersten Verdacht. Sie wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo ihr auch entsprechende Blutproben entnommen wurden. Das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Düsseldorfer Polizei sicherte die Unfallspuren. Die Ermittlungen zum genauen Hergang dauern an. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist die Fahrerin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008