Widerstand gegen Polizeibeamte – Ein Beamter vorerst dienstunfähig

Fallerleben, Denkmalplatz 31.08.2024, 23.58 Uhr Bei einem Widerstand mit einem 31 Jahre alten Wolfsburger während des Altstadtfestes in Fallersleben wurde am Samstagabend ein 30-jähriger Polizeibeamter verletzt. Aufgrund eines vorangegangenen Einsatzes sollten von dem Wolfsburger kurz vor Mitternacht die Personalien festgestellt werden. Der stark alkoholisierte 31-Jährige verhielt sich aggressiv und unkooperativ den eingesetzten Beamten gegenüber. Zudem versuchte er mehrfach, an den Beamten vorbeizugehen, um sich der Maßnahme zu entziehen. Daraufhin wurde der Wolfsburger von einem 26 Jahre alten Beamten am Oberkörper leicht zurück geschoben. Der 31-Jährige ging in der Folge auf den Beamten zu und schubste diesen mit beiden Händen nach hinten. Um einen weiteren, bevorstehenden Angriff abzuwenden, wurde der Wolfsburger mit Unterstützung von zwei weiteren Beamten (24 und 30 Jahre) mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht. Während dieser Maßnahme leistete der 31-Jährige massiven Widerstand, so dass er zunächst am Boden fixiert wurde und ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Der Wolfsburger sollte nun durch die eingesetzten Beamten dem Gewahrsam der Polizeiwache in Wolfsburg zugeführt werden. Auf dem Weg zu einem in der Nähe stehenden Streifenwagen verhielt sich der 31-Jährige weiterhin sehr aggressiv und begann zwei Polizeibeamte zu treten. Dabei traf er die Beamten jeweils am Schienenbein und an der Wade. Um weitere Tritte zu unterbinden wurde der Wolfsburger erneut mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht. Letztlich gelang es den Beamten, den Wolfsburger in ein Dienstfahrzeug zu setzen und einer Gewahrsamszelle zuzuführen. Von dort wurde er am frühen Morgen entlassen. Bei der ersten Widerstandshandlung wurde der 30 Jahre alte Polizeibeamte verletzt und musste nach Beendigung des Einsatzes im Klinikum Wolfsburg behandelt werden. Er ist zunächst nicht dienstfähig. Rückfragen bitte an: Polizei Wolfsburg Melanie aus dem Bruch Telefon: 05361-4646104 E-Mail: melanie-aus-dem.bruch@polizei.niedersachsen.de